Es gibt eine ganze Reihe sehr engagierter, großer Organisationen, die auch Kinderpatenschaften vermitteln. Diese Organisationen bewegen viel und haben große Geldmittel zur Verfügung, oft auch Bundesmittel. Aber der Verwaltungsaufwand ist sehr hoch und man verfügt auch über große Werbe- und Marketingbudgets.

Wir arbeiten auf einer ganz persönlichen Ebene. Die Vorsitzende oder auch andere Mitglieder des Vorstandes reisen mindestens einmal im Jahr nach Indien und besuchen die Heime und einen großen Teil der Familien. Wir kennen „unsere“ Kinder und das Land mit all seinen Problemen, weil wir persönlich vor Ort sind. Mit unseren Kollegen des indischen Büros sind wir in stetem Kontakt. Wir hören aus erster Hand, was die Menschen hier bewegt und welche Probleme sie haben. Und das läuft schon so seit 50 Jahren!

Mit unserem Budget können wir auch viel bewegen. Wir haben viele treue und zuverlässige Paten, die unsere Arbeit in Indien erst möglich machen, und wir sind nicht von einigen großen Sponsoren abhängig (siehe hierfür auch unsere Rechnungsabschlüsse, die hier veröffentlicht sind).
Der Kontakt vom Paten zum Patenkind/Patenfamilie wird von uns bewusst gefördert. Einmal jährlich erhält der Pate einen persönlichen Brief vom Patenkind/der Patenfamilie. Darüber hinaus schreiben viele unserer Paten auch an den Geburtstagen oder zwischendurch. Auch ein Besuch ist möglich.